×

Zentrale Notfall-Nummern

Polizei
110

Feuerwehr, Notarzt, Rettungswagen
112

Für Horbach und Verlautenheide
(0241) 19222

Gehörlose können unter 112 ein Fax schicken (weitere Infos: www.hgz-aachen.de).

Ärztlicher Bereitschaftsdienst
116117

Kostenlose Faxnummer für Hör- und Sprachgeschädigte
(0800) 5895210

Weitere Notfall-Rufnummern

Suchtnotruf Kreis Aachen
(0800) 7824800

Telefonseelsorge
(0800) 1110111
(0800) 1110222

Frauenhaus (Fachstelle gegen häusliche Gewalt in der Städteregion Aachen)
(02404) 91000

Frauen- und Kinderschutzhaus Aachen
(0241) 470450

Zahnärztlicher Notdienst
(01805) 986700

Informationszentrale gegen Vergiftungen des Landes NRW
(0228) 19240

Notaufnahme
Alexianer Zentrum für seelische
Gesundheit

Alexianergraben 33
52062 Aachen

(0241) 477010

Zugang:
Haupteingang Alexianergraben 33

Ihr Weg zu uns

Musik eröffnet neue Möglichkeiten

Die Musiktherapie ist fester Bestandteil des therapeutischen Konzepts aller Stationen im Alexianer Zentrum für seelische Gesundheit an beiden Standorten Aachen und Gangelt. Sie nutzt Musik, um das eigene Wahrnehmen und Erleben sowie die eigene Beziehungsgestaltung zu erproben und zu stärken.

Ärztinnen und Ärzte sowie Therapeutinnen und Therapeuten entscheiden mit den Patientinnen und Patienten gemeinsam, ob die Musiktherapie für die einzelne Person infrage kommt. Das hängt nicht nur von der Diagnose ab, sondern auch von der psychischen Befindlichkeit der einzelnen Patientinnen und Patienten, von ihren Kommunikationsmöglichkeiten und ihrer Selbstbeobachtungsfähigkeit.

Musikalische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Begleitet und angeleitet werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von qualifizierten Musiktherapeutinnen und -therapeuten.

Im Jetzt und Hier Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können nach und nach ein Gespür für den musikalischen Ausdruck entwickeln, der im Augenblick zu ihnen passt und sie berührt.

Jede und jeder einzelne hört, wie sie oder er klingt, hört auf den Klang der anderen in der Gruppe, stimmt mit ein oder grenzt sich ab. Dies geschieht beim Musikhören, beim gemeinsamen Singen oder beim improvisierten oder arrangierten Musizieren.

Die Musiktherapie begleitet die Patientinnen und Patienten individuell bei der Annäherung an die Musik, ebenso bei der musikalischen Abstimmung oder Abgrenzung. Sie ermutigt und motiviert die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zur selbstbewussten Mitgestaltung des Zusammenspiels. So besteht die Chance, die Selbst- und Fremdwahrnehmung sowie die Interaktionsfähigkeit zu verbessern und eigene kreative Ausdrucksmöglichkeiten zu finden.

In der aktiven Musiktherapie singen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer selbst oder spielen ein Instrument. Sie können bekannte Musikstücke singen, spielen oder improvisieren.

 

Bei der rezeptiven Musiktherapie geht es um das bewusste Anhören von Musik, sei es von einem Tonträger oder live.

Im Anschluss an das Hören oder Musizieren gibt es in einem therapeutischen Gespräch die Gelegenheit, sich mit dem Musik-Erlebnis auseinanderzusetzen. 

Von laut bis leise Die Ausstattung und das Liedrepertoire unserer Musiktherapie bieten vielfache Möglichkeiten des Musizierens.

Gitarre, Trommeln, Klavier und Schlagwerk, aber auch eine Auswahl ungewöhnlicher Instrumente laden zum Ausprobieren und Experimentieren ein. Mit Schlagzeug, E-Bass, E-Gitarre und Gesangsanlage steht ein komplettes Bandequipment bereit.

Als kreativ-therapeutisches Verfahren gehört die Musiktherapie in Deutschland zu den am häufigsten angewandten Verfahren in psychiatrischen Einrichtungen.

 

In der Musiktherapie kann gearbeitet werden an:

  • Konstruktiver Beziehungsgestaltung
  • Affektregulierung
  • Wahrnehmung und Ausdruck der eigenen Bedürfnisse, Gefühle und Stimmungen
  • Kommunikation
  • Stärkung des Selbstwertes
  • Sozialer Kompetenz

 


nach oben